Projekt in Lichtenberger Willkommensklassen.
Das Erlernen der deutschen Sprache ist nicht einfach – besonders wenn Kinder aus Kriegs- oder Krisengebieten stammen und sie Fluchterfahrungen haben. Oft besuchen auch Kinder aus den Willkommensklassen zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt eine Schule oder erlernen erstmalig eine Schrift.
Mit den Mitteln der Kunst diesen Prozess zu unterstützen, war Ziel des Projekts. Die Schülerinnen und Schüler setzten in kleinen Geschichten mittels Stop-Motion-Trick Filme um, die das lateinische Alphabet vorstellen. Von A wie Apfel bis Z wie Zebra können die Filme auf unserem YouTube-Kanal angesehen werden.
Im Rahmen der Woche der Generationen fand in der Galerie rk eine Ausstellungsführung und ein interessantes Künstlerinnengespräch mit der Künstlerin Tijana Titin statt. Im Anschluss bei Kaffee und Kuchen experimentierten wir gemeinsam mit den Senior*innen mit dem bildnerischen Ansatz der Künstlerin.
Die Sonne spendet unserer Galaxie eine schier unerschöpfliche Menge an Energie. Sie wirkt mit ihrer Strahlung auf die Erde ein, die höher ist als der gesamte globale Energiebedarf. Diese Strahlung ist Fluch und Segen gleichermaßen: Einerseits heizt sie die Erde bedingt durch die Klimagase wie ein Treibhaus auf und verändert dadurch die Ökosysteme – andererseits können wir mittels Photovoltaik von der Sonne praktisch unendliche Energie zum Nulltarif gewinnen.
Wir untersuchten gemeinsam mit Schüler*innen Solarpanels mit ihren Möglichkeiten, testeten einfache Stromkreise und überlegten, wie aus Energie Bewegung wird.
Im Laufe der Projektwoche entwarfen und bauten die Kinder eine Solarskulptur, die diese Zusammenhänge erlebbar macht.
Die Erlebniswelt der Kinder und Jugendlichen ist geprägt von den digitalen Medien. Informationen verbreiten sich rasant über Messengerdienste & Co. – Zeitungen und Zeitschriften spielen kaum noch eine Rolle – Bücher sucht man in den Zimmern der Kinder. Dafür gibt es meist einen großen Flatscreen und ein Smartphone. Aber wie lebte man in Zeiten als Gutenberg den Buchdruck erfand und damit die Welt revolutionierte? Was veränderte sich durch den Offsetdruck, die Telegrafie, Rundfunk, Fotografie und was brachte das Internet für alle? Es werden viele interessante Fragen aufkommen, denen wir gemeinsam Aufmerksamkeit schenken.
Wir begaben uns auf eine Forschungsreise durch die Zeit, die Generationen und die Möglichkeiten verschiedener Kommunikationswege.
Piet Mondrian ist einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts und ein Revolutionär der Moderne.
Mondrians bahnbrechende Arbeiten ab 1915 sind gleichermaßen ein Statement gegen die naturalistische Auffassung in der Malerei wie auch ein Plädoyer für die zwar gegenständliche Motivation aber als Transformation in ein farbiges Flächenkonstrukt.
Im Projekt Mondrian reloaded wurden seine ‚Hauptdarsteller‘ ROT-GELB-BLAU filmisch zum Leben erweckt.
Seit zweitausend Jahren spielen Menschen Schattentheater.
In dieser Tradition widmete sich der einwöchige Workshop dem Thema Licht und Schatten. Es entstanden mehrere Stopmotion Filme und ein gemeinsames Vorhaben wurde realisiert.
Unser interaktiver Ausstellungsrundgang in der rk – Galerie für zeitgenössische Kunst mit Senior*innen erfreute sich großer Beliebtheit.
Das Treffen der Frauenvertretung des Bezirksamts Lichtenberg fand diesmal in der rk-Galerie für zeitgenössische Kunst statt. Wir haben mit fünfzehn kreativen und interessierten Frauen einen Workshop zum Thema der aktuellen Ausstellung textile TRANSFORMATION mit Werken von Bärbel Ambrus, Lotte Günther und Gudrun Leitner.
Zur Ausstellung von Christine Falk in der Galerie 100 erprobten wir gemeinsam den „Quadratischen Blick“
Ein Kunstvermittlungsworkshop im Rahmen der KGB-Young-Woche. Digitale Experimente zu Raum und Dimension.
Im Rahmen Jubiläumsprojekts „Stadt(T)raum Fennpfuhl 50“ entwarfen Kinder der Schule im Fennpfuhl ihr Traumhaus.
Ein Kunstwerk an der Wand oder im Raum kennt man. Aber was passiert, wenn man dieses Werk um die Zeit „kurz davor“ oder „kurz danach“ erweitert? Was passiert wenn es zu leben und eine Geschichte dahinter zu erzählen beginnt?
An der Jugendkunstschule Lichtenberg erforschten wir in einem Workshop mit einer 6. Klasse die künstlerischen Phänomene: Farbe, Fläche, Linie, Raum und Zeit.
Wie sähe mein Umfeld aus, wenn ich es frei gestalten würde?
Wie mein Traum-Raum?
Wie wollen wir leben?
Im Projekt „(t)RAUM“ näherten sich Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren diesem Thema und fanden für sich Antworten.
Lesen ist für uns ganz normal. Wir bewegen uns ständig und automatisch durch den Buchstabenbrei des Alltags.
Schrift ist ein hochabstraktes System, was dennoch wie selbstverständlich benutzt wird. Sie ist Schlüssel zu Wissen, Kommunikation und Teilhabe im gesellschaftlichen Zusammenleben.
Sprache ist Identität und Schrift der manifeste Ausdruck derselben mit Buchstaben als kleinsten Teilchen.